Hans Ulrich Schwaar, geboren 1920 in Sumiswald, hätte Sprachen und Psychologie studieren wollen. Doch auf Geheiss seines Vaters trat er ins Seminar Muristalden ein und wurde Lehrer. Zunächst unterrichtete er in Trubschachen, dann im Gohl und schliesslich in Langnau. Hier gründete er 1970 die Weiterbildungsklasse (WBK).
1982 liess er sich pensioniern und lebte fortan zu grossen Teilen bei den Samen in finnisch Lappland.
2014 verstarb Hans Ulrich Schwaar in Lappland.
Er hat sich vor allem auch einen Namen als Übersetzer, Schriftsteller und Kunstsammler gemacht.
2005 erhielt er das Ehrenbürgerrecht von Langnau i/E.
Die Filme "Näkkälä" und "Daheim in Näkkälä" sind auf DVD erhältlich.
Geburt: | 31. 01. 1920 in Sumiswald | |
Ausbildung: |
1935 - 1939 Ausbildung zum Lehrer im Evangelischen Lehrerseminar Muristalden in Bern |
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Beruf: | 1939 - 1982 Lehrer in Trubschachen, der Gohl und an der WBK Langnau i/E | |
Militärdienst: |
1940 - 1945 Ausbildung zum Offizier 1944/45 Kdt des Deutschen Internierungslagers in Grosswangen als Oberleutnant |
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Sport: |
Zwischen 1940 und 1943 Ausbildung zum Sportlehrer an der Universität Basel; bis 1968 vielseitige Sportlerkarriere als Leichtathlet, Militärradfahrer und Orientierungsläufer |
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Kultur: |
1975 Beginn der schriftstellerischen Tätigkeit 1984 Gründung der Stiftung "Kunst auf dem Lande" |
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Freund der Samen; |
Ab 1982 lebte Hans Ulrich Schwaar vorwiegend bei den Samen in finnsich Lappland |
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Verstorben: |
am 03.02.2014 in Äkäslompolo, einem Ort in seiner Wahlheimat in finnisch Lappland |